Mein erstes Jahr als „Baumi“

Baumeler Reisen ist ein Unternehmen, das durch seine Vielfalt, sein perfekt eingespieltes Team und seine beispiellose Professionalität jeden Tag aufs Neue beeindruckt. Diese Punkte beschreiben für mich das Unternehmen, aber sie sind nur der Anfang einer langen Liste von positiven Aspekten, die Baumeler Reisen ausmachen. 

Mein Name ist Linda Bühlmann und ich bin 22 Jahre alt. Als ich mich für meine zweite Ausbildung als Kauffrau EFZ entschied, war ich von Anfang an begeistert von der Möglichkeit, eine aufregende und abwechslungsreiche Ausbildung bei Baumeler absolvieren zu können. Die Auswahl an verschiedenen Ausbildungsstellen im kaufmännischen Bereich in Luzern war gross, aber als ich auf diese Ausschreibung stiess, fühlte ich sofort eine starke emotionale Verbindung und bewarb mich umgehend für einen Schnuppertag. Glücklicherweise erhielt ich eine positive Rückmeldung und die Chance, einen Tag bei Baumeler Reisen zu verbringen. 

Der Schnuppertag 

Man sagt, dass der erste Eindruck zählt, und ich kann mit Sicherheit sagen, dass die «Baumi»-Familie an diesem Tag einen ausgezeichneten Eindruck auf mich gemacht hat. Ich war von Anfang an von dem Team, der Arbeitsethik und dem harmonischen Arbeitsklima beeindruckt und wusste sofort, dass ich unbedingt Teil dieses Unternehmens sein wollte, ohne auch nur einen Blick in einen anderen Betrieb zu werfen. So kam es, dass ich das grosse Glück hatte, die Ausbildungsstelle von 2023 bis 2026 zu bekommen. 

Meine Ausbildung 

Während meiner Ausbildung werde ich von der erfahrenen Lernenden im zweiten Jahr, der engagierten Praxisbildnerin und der kompetenten Berufsbildnerin eng betreut. Bei Unklarheiten oder Fragen kann ich mich auch jederzeit an die anderen Mitarbeitenden wenden. Zudem wird grossen Wert darauf gelegt, dass ich auch eigenständig arbeiten kann, was ich sehr zu schätzen weiss. Die neue KV-Reform zielt generell darauf ab, den Lernenden mehr Eigenständigkeit zu ermöglichen. Schon früh durfte ich beispielsweise Telefonate mit Kunden führen, was dem Team viel Arbeit abnimmt und mir die Möglichkeit gibt, mich weiterzuentwickeln. Dazu habe ich immer wieder die Möglichkeit, bei verschiedenen Events mitzuwirken und meine Leidenschaft zu entfalten. Ein grossartiges Erlebnis war zum Beispiel unser Auftritt als Sponsor am Wanderevent «Hiking Sounds», bei welchem ich potenzielle Kunden mit meiner Begeisterung für Baumeler anstecken konnte. 

Bei Baumeler Reisen erhalte ich eine vielseitige und professionelle Ausbildung, bei der ich mich stets gut betreut fühle und gleichzeitig eigenständig arbeiten kann. Ich bin dankbar für diese wunderbare Chance und freue mich von ganzem Herzen auf die kommenden Jahre. 

Mein erster Tag 

Der Beginn meiner Ausbildung war aufregend und ich war voller Vorfreude auf all die spannenden Erfahrungen, die mich erwarten würden. Mit grosser Begeisterung und einem Hauch von Nervosität trat ich meinen ersten Arbeitstag an. Ich wurde jedem einzelnen Mitarbeiter und jeder einzelnen Mitarbeiterin vorgestellt und erhielt meine ersten Aufgaben als Lernende im ersten Lehrjahr. Den Grossteil des Tages verbrachte ich zusammen mit der Lernenden im zweiten Jahr. Ich fühlte mich sofort wohl und hatte eine Menge Spass bei meiner Arbeit. An diesem Tag konnte ich bereits viel lernen und spannende Aufgaben erledigen, wie zum Beispiel das Einrichten meines eigenen Arbeitsplatzes mit drei Bildschirmen, den Postversand und das Einscannen der ausgefüllten Fragebögen unserer Kunden. Die Zeit verging wie im Fluge. Überglücklich ging ich nach Hause und erzählte von meinem Arbeitstag. Mir wurde an diesem Abend bewusst, dass ich die absolut richtige Entscheidung getroffen hatte. 

Mein Arbeitsalltag 

Inzwischen nähert sich mein erstes Lehrjahr bereits dem Ende zu und ich kann Ihnen schon viel über einen typischen Tag als Lernende bei Baumeler Reisen erzählen. Ein typischer Tag sieht wie folgt aus: 

Voller Energie fahre ich morgens mit dem Fahrrad von zuhause in Richtung Stadt Luzern. Ich biege in die Zinggentorstrasse ab, wo sich das Büro von Baumeler Reisen befindet. Dort angekommen, bereite ich alles für den neuen Arbeitstag vor und erledige meine Ämtli.  

Das Grossraumbüro füllt sich langsam mit Leben und ich freue mich, das Team wiederzusehen. Ich leite sämtliche Mails im Gruppenpostfach an die zuständigen Personen weiter und überprüfe dann meinen eigenen Posteingang auf neue Nachrichten, welche ich beantworte und gegebenenfalls mit meiner Praxisbildnerin bespreche.  

Am Mittwochmorgen kommt jeweils die Lernende im zweiten Lehrjahr zu mir an den Arbeitsplatz und bespricht mit mir alle anfallenden Aufgaben sowie den Wocheneinkauf für unser Büro. Wenn es an der Tür klingelt, ist es meine Aufgabe, die Person freundlich zu begrüssen und zu fragen, ob sie einen Termin bei uns vereinbart hat. Falls nicht, erkundige ich mich nach ihren Interessen und hole die zuständige Person. Falls sie einen Termin vereinbart hat, frage ich nach der Abteilung oder der betreffenden Person und informiere diese entsprechend. Anschliessend bitte ich den Gast in unser Sitzungszimmer und biete ihm etwas zu trinken an. Bis zum Mittag erledige ich verschiedene Aufgaben wie das Vorbereiten von Reiseunterlagen, das Entgegennehmen und Ausführen von Buchungen sowie Telefonate mit Kunden. Diese drei Aufgaben machen mir unglaublich viel Freude, weil ich genau weiss, dass die Kunden sich auf die Reiseunterlagen und das Buchen einer Reise freuen und ich sie auf diesem Weg begleiten darf. 

Bei schönem Wetter esse ich mein Mittagessen am See und geniesse die herrliche Aussicht auf die prächtige Bergwelt. Anschliessend erfrische ich mich kurz mit einem kühlen Bad. Nach dieser erholsamen Pause erledige ich den Wocheneinkauf in der Stadt und überreiche der Lernenden im zweiten Lehrjahr die Quittung und das Restgeld. Danach überprüfe ich erneut die E-Mails. Inzwischen sollte auch die Post angekommen sein, die ich sorgfältig sortiere, öffne und verteile. Für den Katalogversand drucke ich die Blätter aus und weise die gewünschten Kataloge zu, um sie anschliessend zu verschicken.  

Da bei uns um 16:00 Uhr die Post abgeholt wird, sammle ich gegen 15:30 Uhr alle Briefe ein und frankiere sie. Um das ganze Büro grün zu halten, giesse ich zudem jeden Mittwoch alle grossen Pflanzen. Während der verbleibenden Zeit bis zum Feierabend erledige ich meine üblichen Aufgaben wie die Kontrolle des Postfaches, das Entgegennehmen von Telefonaten und das Scannen der zurückgeschickten Fragebogen unserer Kunden. Letztere Tätigkeit empfinde ich als sehr spannend, da ich auf diese Weise die Rückmeldungen der Kunden zu den verschiedenen Reisen sehen kann. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie viele fantastische Rückmeldungen wir erhalten. Am Abend notiere ich mir noch ausstehende Aufgaben auf einem Zettel und verabschiede mich vom Team. Fröhlich und etwas müde mache ich mich auf den Heimweg und freue mich bereits auf den nächsten Tag. 

Geschrieben von Linda Bühlmann